Die besten Safariziele im April

Der April zählt im südlichen Afrika zur Zwischensaison und ist eine großartige Reisezeit, weil Sie die üppige Schönheit der Regenzeit ohne Regen und Hitze genießen können. Einige Gegenden können allerdings wegen der Schulferien und Ostern etwas überlaufen sein.

In Südafrika ist am Kap Herbst und die Temperaturen kühlen etwas ab. Tagsüber ist es noch schön und warm, aber abends und in den Morgenstunden kann es frisch werden. Der April ist zweifellos einer der besten Monate für eine Safari in Südafrika, denn im Krüger Nationalpark herrscht mildes Wetter. Wenig Regen und trockene Vegetation sind zusätzlich perfekte Voraussetzungen, um viele Wildtiere zu beobachten.

Botswana ist in der Zwischensaison ein großartiges Ziel, weil es noch relativ ruhig ist, die Preise erschwinglich bleiben und das Wetter angenehm ist. Große Elefantenherden beginnen sich um den Chobe zu versammeln und das Wasser des Deltas steigt an – die Saison für einzigartige Boots- und Mokoro-Fahrten (traditionelles Einbaumkanu) hat begonnen.

Im Makgadikgadi Pans Nationalpark und der Kalahari überwiegt noch das üppige Grün, aber auch Elemente der eindrucksvollen und legendären Wüste werden langsam sichtbar. Die jährliche Zebramigration von den Makgadikgadi Pans zum Boteti-Fluss beginnt und große Herden wandern durch die Salzpfannen.

Im April wird der Sambesi zu einem reißenden Strom. Die Viktoriafälle haben Wasserhöchststand, sodass riesige Wassermassen die Schlucht hinunter stürzen. Große Gischtwolken steigen auf und sorgen so für einen atemberaubenden Anblick sowohl von Livingstone als auch von Victoria Falls Town aus. Auch für Adrenalinjunkies kommen hier auf ihre Kosten.

Im April beginnen die großen Regenfälle in Ostafrika, und das Reisen kann in einigen Gebieten zu einer Herausforderung werden. Die Herden des Serengeti-Ökosystems befinden sich jetzt auf den langen Grasebenen des südwestlichen Teils des Parks und machen sich auf den Weg nach Norden zum Grumeti-Fluss.