Unterkünfte

Sarara

"Ein einzigartiges Kultur- und Wildniserlebnis, das man nie mehr vergisst“
Budgetrahmen: High-End
Land
Kenia
Reisezeit
Ganzjährig ausser November
Art der Unterkunft
Lodge
Orte
Nördliches Kenia

Sarara bedeutet in der Samburu-Sprache „Treffpunkt“, und an den „singenden Brunnen“ treffen sich noch immer die verschiedenen Familien der Gegend, um Geschichten auszutauschen, Botschaften weiterzugeben und ihr Vieh zu tränken. Inmitten des Lichts, der Farben, des Staubs, der Kuhglocken, des Gesangs und der Samburu wirkt die Szene fast biblisch, da sie seit Jahrhunderten unverändert geblieben ist.

Einführung:

An der nördlichen Grenze Kenias liegt das Namunyak Wildlife Conservancy, ein 340 000 Hektar großes Gebiet mit unberührter Wildnis in der Mathews Range. In den Savannenebenen und an den üppigen Berghängen leben Elefanten, Leoparden, Giraffen, Wildhunde und Kudu in immer größerer Zahl. Diese abgelegene und dramatische Landschaft ist auch die Heimat des Samburu-Volkes, dessen uralte Traditionen, darunter die berühmten „singenden Brunnen“, ebenso zum Wesen dieses Landes gehören wie die Tierwelt.

Sarara wurde von den Kenianern Piers und Hilary Bastard in dritter Generation gegründet. Sie schlossen sich 1977 mit den örtlichen Ranchern zusammen, um den Tourismus und die Einkünfte vor Ort zu steigern und das Konzept der Nachhaltigkeit für Menschen und Wildtiere außerhalb der Nationalparks und Reservate Kenias voranzutreiben.

Jeremy und Katie Bastard übernahmen das Projekt 2010 und gründeten 2016 zusammen mit der Sarara-Initiative das Reteti Elephant Sanctuary. Im Rahmen dieses Programms wurden die gemeindeeigenen Sarara Treehouses, das Reteti House und die Samburu Montessori errichtet. Die Leidenschaft von Katie und Jeremy für die Tierwelt und die Menschen in Nordkenia zeigt sich in ihren wunderbaren Erzählungen, Führungen, Buschflügen, der Pflege von Wildtieren und der effektiven Verwaltung komplexer Gemeinschaftsprojekte.

Heute ist Sarara eine weltbekannte Naturschutzmarke, die mit einheimischen Gemeinschaften zusammenarbeitet, um Nachhaltigkeit für Menschen und Wildtiere durch wirklich einzigartige Safarierlebnisse zu schaffen. Das Camp ist komplett vom Stromnetz getrennt, nutzt modernste Technologie und strebt bei allem, was es tut, nach einem minimalen ökologischen Fußabdruck.

Sarara besteht aus sechs wunderschön eingerichteten Zelten mit eigenem Bad und Blick auf die majestätische Mathews Mountain Range und bietet eine fantastische Plattform, um das riesige Wildschutzgebiet zu erleben. Das belebte Wasserloch des Camps wird von einer Vielzahl von Wildtieren besucht, darunter Elefanten, Büffel, Kudu, Impala, Leoparden, Wildhunde und Giraffen.

Das Camp beherbergt auch das Loimugi House, ein Familienzelt mit zwei Schlafzimmern, das über einen schönen Pool, ein privates Esszimmer, ein eigenes Wohnzimmer und einen endlosen Blick auf die Mathews Range verfügt. Das Loimugi House ist für seine Elefanten berühmt geworden, die regelmäßig den Pool des Hauses besuchen und den Gästen ein unglaublich nahes und persönliches Erlebnis bieten, wenn sie zum Wasserholen kommen. Dies ist das perfekte Haus in der afrikanischen Wildnis für Familien jeden Alters.

In Sarara werden frische, gesunde und lokal bezogene Mahlzeiten zubereitet, um allen Bedürfnissen gerecht zu werden, wobei regionale Produkte mit Samburu-Flair gemischt werden. Eine voll ausgestattete Bar ergänzt die weiten Ausblicke und die kultigste aller afrikanischen Traditionen, den Sundowner!

Aktivitäten & Erlebnisse:

  • Unbeschränkte Pirschfahrten zur Erkundung in Begleitung eines örtlichen Samburu-Führers.
  • Besuch der singenden Brunnen, um eine uralte Tradition zu ehren.
  • Wanderungen in die Nebelwälder.
  • Wanderungen und Zeltlagerbesuche in einem Manyatta.
  • Abtauchen in kristallklare Pools über einen natürlichen Felsabsturz (saisonal).
  • Perlenstickerei mit den Samburu-Frauen und Herstellung von eigenem Schmuck mit den Eisenwarenhändlern.
  • Besuch des Reteti Elephant Sanctuary und Besichtigung der Elefanten-Felskunst.
  • Schulbesuche im Rahmen des mobilen Montessori-Programms.

 

Das Reteti Elephant Sanctuary befindet sich in der abgelegenen Mathews Range, inmitten der zweitgrößten Elefantenpopulation Kenias. Es nimmt verwaiste und ausgesetzte Elefantenkälber mit dem Ziel auf, sie wieder in die an das Schutzgebiet angrenzenden wilden Herden zu entlassen. Dies ist das Ergebnis einer weithin anerkannten und sich ausbreitenden Graswurzelbewegung, die sich im Norden Kenias für den Schutz der Bevölkerung einsetzt; eine Bewegung, die neue Wirtschaftszweige schafft, das Leben der Menschen verändert und die Tierwelt und die Umwelt schützt.

Die „Signing Wells“ sind in ihrer Einzigartigkeit mit der Migration vergleichbar. Diese uralte Tradition des Samburu-Volkes, das sein Vieh in der Halbwüste zum Tränken bringt, geht mit einer abendlichen Wachablösung einher, bei der die Wildtiere zur gleichen Wasserquelle strömen.

Jeden Morgen führen die Samburu-Familien ihre Viehherde zu den singenden Brunnen, wo sie nach Wasser graben, um die Tröge für ihre Kühe und Ziegen zu füllen. Jeder Familie gehört ein Brunnen, und sie singen ihrem Vieh vor, während sie Wasser heraufholen. Die Kühe erkennen ihr Familienlied und kommen zu ihrem Brunnen, um getränkt zu werden.

Die singenden Brunnen sind ein seltenes und einzigartiges Erlebnis und werden nicht kommerziell genutzt. Fotos sind nicht erlaubt, aber die Besucher erhalten einen einzigartigen Einblick in das Leben der Samburu. Abends kommen Elefanten und der berühmte Sarara-Leopard zu den Brunnen, um sich an der Wasserquelle zu laben – ein faszinierendes Beispiel dafür, dass Menschen und Wildtiere dieselben Ressourcen nutzen. So etwas kann man nirgendwo sonst in Kenia erleben. Es wurde noch nie fotografiert und ist seit Hunderten von Jahren unverändert und unberührt geblieben.

Robert Lemaiyan begann vor über zwölf Jahren in Sarara. Er erhielt ein Stipendium im Rahmen des Sarara Namunyak-Bildungsprogramms und begann nach Abschluss seiner Schulausbildung als allgemeiner Arbeiter bei Sarara. Er arbeitete sich schnell nach oben, vom Raumpfleger über den Barkeeper bis zum Kellner. Dann ließ er sich zum Guide ausbilden und erwarb sich bald landesweit einen guten Ruf als einer der Besten. Robert ist jetzt der Gastgeber und Manager der Lodge! Sein tiefes Wissen über die Samburu-Kultur und seine Leidenschaft für das Lehren und den Naturschutz sind etwas, das alle Besucher erleben sollten!

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