Umfassender Reiseführer zu den Safari-Höhepunkten Tansanias

Tansania bietet mit seiner unvergleichlichen Vielfalt eine Fülle atemberaubender Erlebnisse in fünf verschiedenen Regionen: Arusha, Nord-Tansania, Süd-Tansania, West-Tansania und die Inseln Sansibar & Mafia. Diese Aufteilung soll Reisenden die Erkundung der reichhaltigen Landschaften und des kulturellen Erbes Tansanias erleichtern, wobei jedes Gebiet seinen eigenen einzigartigen Reiz bietet.

Die klassische Touristenroute umfasst typischerweise drei Hauptgebiete: die historischen und malerischen Inseln Sansibars, die geschäftige Stadt Arusha als Tor zu Safari-Abenteuern und die ikonischen Landschaften und Wildtiere Nord-Tansanias. Diese Route bietet einen Einblick in die vielfältigen Angebote Tansanias, von den unberührten Stränden Sansibars bis zu den legendären Wildtierspektakeln der Serengeti und des Ngorongoro-Kraters.

Dabei bleiben die südlichen und westlichen Regionen Tansanias weniger bereist und bieten unberührte Wildnis und einzigartige Safari-Erlebnisse für diejenigen, die abenteuerlustig genug sind, diese Gebiete zu erkunden. Süd-Tansania verfügt über weitläufige, offene Reservate wie das Selous und Ruaha, die für ihre wilde Schönheit und intensiven Wildtierbegegnungen bekannt sind. West-Tansania hingegen bietet raues Gelände und die Möglichkeit, in den Mahale-Bergen Schimpansen zu beobachten – ein wahrhaft abgelegenes Abenteuer.

Für alle, die ein umfassendes Tansania-Erlebnis suchen, empfehlen wir die Erkundung abseits der üblichen Pfade. Jede Region, von der lebendigen Stadt Arusha über die Naturwunder Nord-Tansanias und die unberührte Wildnis Süd- und West-Tansanias bis hin zu den kulturellen und Strandparadiesen der Inseln Sansibar & Mafia, hat ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Schätze. Detaillierte Informationen zu diesen fünf Abschnitten finden Sie auf deren jeweiligen Seiten, die einen tieferen Einblick in das bieten, was Tansania zu einem Reiseziel von solch reicher Vielfalt und Anziehungskraft macht.

Wer sich abseits der beliebten Routen bewegt, kann das gesamte Spektrum der Schönheit Tansanias entdecken, von den weltberühmten Safaris bis hin zu abgeschiedenen Stränden und verborgenen kulturellen Schätzen.

Arusha: Das Tor zum nördlichen Tansania

Im Schatten des düsteren Mount Meru und umgeben von Kaffeeplantagen liegt die tansanische Stadt Arusha, die Hauptstadt der gleichnamigen Region und das Tor zum Norden Tansanias.

Arusha selbst hat sich zu einer prosperierenden Stadt mit vielen Angeboten entwickelt, aber es ist vor allem das Umland, das die Besucher anzieht. Die Region beherbergt den ausgezeichneten Arusha-Nationalpark und ist die perfekte Basis für Kilimandscharo-Expeditionen oder der ideale Ausgangspunkt für viele Safari-Abenteuer in den Norden. Arusha bietet eine phänomenale Kulisse und ist der perfekte Ort, um Ihre Safari-Träume Wirklichkeit werden zu lassen.

Nördliches Tansania: Ein Safari-Abenteuer wartet

Mit Namen wie der Serengeti, dem Kilimandscharo und dem Ngorongoro-Schutzgebiet fragt man sich zu Recht, warum man sich überhaupt für ein anderes Ziel als das nördliche Tansania entscheiden sollte.

In einem Gebiet, in dem sich einige der größten Namen Afrikas drängen, ist es vielleicht keine Überraschung, dass dies unbestritten Tansanias meistbesuchte Region ist. Ein wahrhafter Publikumsmagnet und ein Ort auf unserem Planeten, den man einmal im Leben gesehen haben muss.

Die Anziehungskraft des nördlichen Tansania geht weit über seine bekannten Attraktionen hinaus. Die weitläufigen Landschaften der Region bieten eine unvergleichliche Vielfalt an Flora und Fauna und machen sie zu einem Paradies für Wildtierbegeisterte und Naturliebhaber. Von den weiten Ebenen der Serengeti, die vom Donner der Hufe während der Großen Migration erfüllt sind, bis zu den atemberaubenden Ausblicken vom Gipfel des Kilimandscharo ist jeder Moment in diesem Teil der Welt vom Geist des Abenteuers durchdrungen.

Südliches Tansania: Safaris abseits ausgetretener Pfade

Nach den klangvollen Namen des nördlichen Tansania mag das südliche Tansania wie ein schwacher Abklatsch erscheinen, doch es hat zwei große Trümpfe in der Hand – den Preis und die geringere Besucherzahl.

Eine Safari im südlichen Tansania mag zwar nicht viele der größten Namen der Branche beinhalten, ist dafür aber deutlich günstiger und erheblich ruhiger.

Außerdem sind große Namen nicht alles. Ja, die Serengeti macht sich gut auf Instagram, aber ein Besuch im weniger bekannten Selous-Wildreservat, einem der größten Wildreservate des Landes, und im Ruaha-Nationalpark bietet mehr als genug Safari-Aufregung und Einblicke in genau die Art von Wildtieren, die man in Afrika sehen möchte.

West-Tansania: Wildnis und Abenteuer vereint

Wenn Sie dachten, der Süden sei ruhig, dann ist Tansanias westliche Region wild, unberührt und wunderbar frei von Massentourismus. Hier befinden sich einige der am wenigsten besuchten Nationalparks und Wildreservate des Landes, darunter der Katavi-Nationalpark, perfekt für die Beobachtung von Großwild, und der Mahale-Nationalpark, Heimat einer beeindruckenden Anzahl von Schimpansen.

Dies ist kein Ort der großen Namen, bietet aber dennoch spektakuläre Landschaften und echtes Abenteuer.

Sansibar & Mafia-Inseln: Tropisches Paradies

Wenige Namen regen die Fantasie so an wie Sansibar. Die einst unabhängige Inselnation – für weniger als ein Jahr – mit ihrer bunten und auch sehr wechselhaften Geschichte liegt nur 74 Kilometer von der tansanischen Hauptstadt Dar es Salaam entfernt.

Die wunderbar atmosphärische Stone Town bewahrt viel von ihrem historischen Charme, und die Strände, die die Insel umgeben, sind häufig spektakulär, aber oft auch Heimat großer, weitläufiger 5-Sterne-Resorts, die vielleicht nicht jedermanns Geschmack entsprechen.

160 km südlich von Sansibar liegt die Mafia-Insel, die weitaus weniger gangsterhaft ist, als der Name vermuten lässt. Während Sansibar unter dem zunehmenden Druck des Tourismus ächzt, bietet die Mafia-Insel ein viel authentischeres Indischer-Ozean-Erlebnis mit einem Bruchteil der Besuchermassen.

Warum Tansania Ihr nächstes Safari-Ziel sein sollte:

Ostafrika hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem Mekka für Safari-Reisen entwickelt, aber Tansania beherbergt nicht nur einige der bekanntesten Namen der Branche – den Serengeti-Nationalpark, den Ngorongoro-Krater und den Kilimandscharo – sondern verfügt auch über die Infrastruktur, das Know-how und die Tierwelt, um diesem Ruf gerecht zu werden.

Wonach auch immer Sie bei Ihrer Tansania-Safari und den begleitenden Ausflügen oder Nebentouren suchen – dieses Land liefert spektakuläre Ergebnisse. Von der außergewöhnlichen Gnuwanderung im Serengeti-Nationalpark bis hin zur offenen Pracht des Ngorongoro-Kraters gibt es einfach nur wenige Orte, die mit Tansania in Bezug auf eine Afrika-Safari auch nur ansatzweise mithalten können.

Und das ist erst der Anfang. Wenn Sie genug von den Tieren haben, besuchen Sie den längsten Süßwassersee der Welt und zweittiefsten See, den Tanganjikasee an der Grenze zur DR Kongo, entspannen Sie auf dem historischen und wunderschönen, von Stränden übersäten Sansibar und verbringen Sie Zeit im geschäftigen und dennoch für eine Stadt mit 4 Millionen Einwohnern erstaunlich beschaulichen Dar es Salaam. Tansania ist ein Land, das mit einem Megastar-Ruf antritt und diesen auf atemberaubende Weise erfüllt.

Insider-Tipp für Ihre Tansania-Safari:

Nur 25% der Serengeti werden für den Großteil des dortigen Tourismus genutzt. Das bedeutet, dass 75% der Wildnis der Serengeti darauf warten, auf mehrtägigen Wandersafaris erkundet zu werden. Unserer Meinung nach ist dies die perfekte Möglichkeit, den Menschenmassen zu entfliehen und dieses unglaubliche Reiseziel zu erleben.