Lehrreich, glücklich, faszinierend
Name:
Saskia Hoffmann
Reisezeit:
Juli 2018
Ziele:
Erzähl uns ein bisschen über dich:
Ich bin in einem kleinen Dorf in einer eher ländlichen Gegend aufgewachsen und bin schon immer von Tieren fasziniert. Dass ich aber die afrikanische Tierwelt einmal nicht nur durch den Fernseher und in Büchern beobachten werde, daran habe ich nie gedacht. Im letzten Jahr war ich dann als Freiwilligenarbeiterin drei Monate in Tansania und konnte mein Glück kaum fassen, als ich den Tieren und der umwerfenden Landschaft durch eine Safari näher gekommen bin. Das hat mich nicht mehr los gelassen.
3 Worte die deine Erfahrung beschreiben:
Lehrreich, glücklich, faszinierend
Warum hast du dich für einen Kurs entschieden?
Als ich Gesas Buch gelesen habe und dann von der Möglichkeit erfuhr, einen Ranger-Schnupperkurs machen zu können, musste ich diese einfach wahrnehmen. Ich wollte zurück nach Afrika und noch intensivere Erfahrungen sammeln.
Was sind deine Pläne nach dem Kurs?
Ich möchte auf jeden Fall irgendwann wieder zurück. Mein Traum wäre es, zumindest die Ranger-Grundausbildung zu absolvieren und noch mehr Zeit im Busch zu verbringen.
Die interessantesten Dinge die du gelernt hast?
In den zwei Wochen habe ich so unglaublich viel gelernt, dass es schwierig ist, nur ein paar Dinge zu nennen. Ich war sehr beeindruckt davon, über wie viel Wissen die Trainer verfügen und versuchte, so viel wie möglich davon aufzunehmen. Am interessantesten fand ich vermutlich die Einführung in das Spurenlesen.
Was war deine beste Wildtierbegegnung?
Diese fand direkt am ersten Abend statt. Die gesamte Gruppe hatte sich zu einem gemeinsamen Sundowner getroffen, als ein Elefantenbulle auf uns zu kam. Head-Instructor Mark redete mit ihm, aber als er immer näher kam, wies er uns an, uns in die Autos zu setzen. Dann kamen auch die anderen Elefanten nach und fünf Riesen begutachteten uns aus nächster Nähe und wirbelten Sand auf (auch aus Nervosität, wie uns danach erklärt wurde). So nah war ich diesen tollen Tieren noch nie. Als sie sich dann dazu entschieden haben, weiterzuziehen, kamen noch ein paar junge Elefanten hinterher gelaufen, schauten uns kurz an und beeilten sich dann, weiter zu kommen. Großartig!
Auch unser letzter Tag in Karongwe bot uns eine schöne Begegnung. Wir begegneten zu Fuß drei Geparden, die sich gerade ihre Beute, ein Kudu, teilten. Wir standen einfach nur da, beobachteten und hörten sie beim Fressen. Niemals hätte ich gedacht, dass man den Tieren so nahe kommen kann.
Wie fandest du die Trainer und die Camps?
Alle Trainer hatten ihre eigene Art und Weise, uns Wissen zu vermittelten und ihre eigenen Schwerpunkte. Aber allen hat man angemerkt, dass sie das, was sie tun, lieben! Es war eine Freude, ihre Augen beim Erklären funkeln zu sehen und mitzuerleben, wie sie sich manchmal in ihren Erzählungen verloren. So war es noch viel einfacher, zuzuhören und das Gesagt zu verinnerlichen.
Karongwe hat mir sehr gut gefallen. Ich mochte es, mittags barfuß durch das Camp zu laufen und im trockenen Flussbett auf einem Felsen in der Sonne zu liegen. In meinem Zelt fühlte ich mich sehr wohl und ich vermisse die gemeinsamen Abende am Lagerfeuer. Wir wurden auf jeden Fall ausreichend und mit sehr leckerem Essen versorgt.
Wem würdest du einen solchen Kurs empfehlen?
Allen, die der afrikanischen Wildnis noch näher kommen und die noch mehr erfahren wollen, als bei einer (gewöhnlichen) Safari. Es ist schwierig, die Zeit für die Ranger-Grundausbildung aufzubringen, aber ein Schnupperkurs ist definitiv eine gute Alternative – oder einer guter Anfang.
Was steht sonst noch auf deiner Afrika-Bucketliste?
Botswana und Namibia und… . Aber egal wie und wohin, ich bin einfach froh, wenn ich wieder zurück kommen kann nach Afrika.
Wie war deine Erfahrung mit SAFARI FRANK?
Ich habe alle nötigen Informationen bekommen und die Buchung verlief reibungslos. Vielen Dank dafür, dass ihr mir dieses Abenteuer ermöglicht habt!