Ranger-Kurse Camps

Mashatu

"Einzigartige Aussichten"

Das Mashatu Camp befindet sich im „Land of Giants“ im Tuli Reservat in Botswana, an der Grenze zu Südafrika. Das Tuli Reservat ist ein zentraler Teil der „Greater Mapungubwe Transfrontier Conservation Area“, ein grenzübergreifendes Schutzgebiet.

Mashatu

Unser Camp liegt in einem malerischen Tal entlang einer Drainagelinie, die das ganze Jahr über Wasser führt. Mit Zugang zu über 12.000 Hektar Buschland bietet die Umgebung nahe unserem Camp atemberaubende Ausblicke auf offenes Gelände und die nahe gelegenen Höhenzüge. Der nördliche Teil des Reservats grenzt an Simbabwe im Tuli Circle, während der südliche Teil über den Limpopo River mit Südafrika verbunden ist. Im Westen trägt der Pitsane River, umgeben von Bleiwälder Bäumen, mit seinen ganzjährigen Wasserbecken zur Vielfalt der Tierwelt bei. Im Osten bildet der weitläufige und gemächliche Shashe River unsere natürliche Grenze. Es gibt weite Ausblicke und hervorragende offene Bereiche, die regelmäßig von saisonalen Bächen durchzogen werden und hohe Bleiwälder und Apfelblätter aufweisen, die perfekt für Wanderwege sind.

Tiere, die im Mashatu Camp gefunden werden können:

Neben Elefanten, Löwen, Geparden, Leoparden und Hyänen sind allgemeine Wildarten wie Giraffen, Zebras, Gnus, Elenantilopen und verschiedene Antilopenarten sowie nachtaktive Arten wie Springhasen, Ohrenfledermäuse, Zibetkatzen, Ginsterkatzen und Mangusten im gesamten Reservat weit verbreitet. Die Vogelwelt ist reichhaltig. Das Vogelleben ist das ganze Jahr über spektakulär, mit regelmäßigen großen Vogelschwärmen an den Quellen, insbesondere Helmperlhühnern. Unser Engagement für die Umwelt ist unerschütterlich, und wir legen großen Wert darauf, dass jede Begegnung mit der Tierwelt respektvoll und verantwortungsbewusst ist. Abhängig von der Vegetation und dem Standort können wir den Studierenden möglicherweise die Gelegenheit bieten, einige Wildbeobachtungen aus nächster Nähe zu erleben, was unvergessliche Momente und die Möglichkeit bietet, atemberaubende Fotos zu machen. Nachtfahrten bringen mit Hilfe von Scheinwerfern das Buschland zum Leben.

Büffel und Nashörner sind nicht im Reservat vorhanden.

Temperaturen im Camp:

Die Temperaturen in Mashatu können im Sommer auf bis zu 40 Grad Celsius steigen und im Winter auf bis zu null Grad fallen. Selbst tagsüber bleiben die Temperaturen in Botswana konstant hoch und fallen selten unter 20 Grad, außer während der Winterzeit, wenn es bewölkt und windig werden kann. Im Sommer sollten Sie sich regelmäßig auf Hitze von über 40 Grad einstellen. Das Klima in den meisten Teilen von Südafrika ist gemäßigt. In der Tuli-Region herrschen in der Regel heiße, trockene Bedingungen vor. Schwere Sommergewitter von kurzer Dauer am späten Nachmittag und Abend sind möglich. Der meiste Regen fällt während der Sommermonate (Oktober bis März).

Das Camp

Die Unterkunft:

Das ungezäunte Camp verfügt über 8 Meru-Zelte im Walk-In-Stil, jedes mit zwei Einzelbetten, die von jeweils zwei Studenten geteilt werden. Bettwäsche wird gestellt, aber die Studenten können gerne zusätzliches Kissen oder eine Decke mitbringen, wenn sie möchten. Es gibt auch gemeinsame Sanitäranlagen und einen zentralen Gemeinschaftsbereich in der Nähe eines wunderschönen Bleiwaldbaums. In Mashatu gibt es keine Moskitonetze.

Elektrizität:

Auf dem Camp gibt es keine Elektrizität – für die Beleuchtung werden Solarlampen verwendet, und ein Generator wird verwendet, um Batterien aufzuladen. Das Lernen bei Nacht mit Solarlampen kann manchmal herausfordernd sein. Daher wird empfohlen, eine Stirnlampe und eine zusätzliche batteriebetriebene oder wiederaufladbare Lampe mitzubringen, um die Sichtbarkeit zu verbessern. Der Generator ist ausschließlich für den Camp-Betrieb gedacht und wird nicht allein zum Aufladen von Kameras oder anderer Ausrüstung der Studenten eingeschaltet. Die Studenten dürfen den Generator nutzen, wenn er in Betrieb ist, müssen aber verstehen, dass sie dies auf eigene Gefahr tun.

Getränke:

Eine Auswahl an Getränken kann im Camp gekauft werden. Die Bezahlung erfolgt nur in bar. Es gibt keine Kredit- oder Debitkartengeräte oder Möglichkeiten der Scheckzahlung. Fruchtsäfte werden mit den Mahlzeiten serviert, Tee und Kaffee stehen den ganzen Tag zur Verfügung (im Kurspreis enthalten).

Trinkwasser:

Das Wasser auf dem Hahn ist frisch und kann ohne Bedenken getrunken werden.

Wäsche:

Es gibt einen wöchentlichen Wäscheservice (Handwäsche) gegen eine kleine Gebühr.

Safari Fahrzeuge:

Die Safari Fahrzeuge sind offene Land Rover TDIs und Land Cruisers.

„Was riecht hier so?“ fragt Megan.

„Das ist wilder Salbei, den findet ihr hier überall.“

(…)Der Geruch von wildem Salbei wird mich für immer an diesen ersten Tag in der afrikanischen Wildnis erinnern, mir jedes Mal Gänsehaut verursachen und die Bilder vor meinem geistigen Auge wieder lebendig werden lassen, als der Geländewagen durch hohe Sträucher auf das Wäldchen am Flussufer zufährt, wo ein paar Zelte in der warmen Nachmittagssonne darauf warten, von uns bezogen zu werden.

So fängt mein neues Leben an.

„Das hier ist ein Mashatubaum“, erklärt er, „nach diesen Bäumen ist das Reservat benannt. Mashatu grenzt an 3 Flüsse, den Shashe, den Motloutse und den Limpopo. Sie bieten die perfekten Bedingungen für diese Bäume. Trotz der 3 Flüsse kann die Gegend hier aber sehr trocken werden. Ihr wisst sicher, dass Mashatu im Tuli-Block liegt. Tuli ist das Tswana-Wort für Staub. Im Winter liegt oft so viel Staub in der Luft, dass der Himmel zum Sonnenuntergang aussieht, als stünde er in Flammen.

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