Safari Rating

Tansania ist eines der abwechslungsreichsten Länder, die man in Afrika finden kann. Neben unendlich Weiten und gold-gelben Steppen hat das Land noch vieles mehr zu bieten.
Tropische Strände mit weißem Sand, Regenwälder voll mit exotischen Vögeln, saftig grüne Büffelwiesen, immergrüne Bergwälder, afroalpine Regionen, Krater, Flüsse und Seen sind hier zu finden. Und vor allem der höchste Berg Afrikas – der Kilimanjaro.
An seinem Fuße startet diese Reitsafari, in West-Kilimanjaro. Hier erwartet Sie die Wildnis für die Ostafrika so berühmt geworden ist.
Die Route führt durch den Wildkorridor, der den Arusha Nationalpark, den Kilimanjaro Nationalpark und den Süd-Amboseli Nationalpark in Kenia verbindet. Da er von den Tieren genutzt wird, um zwischen den Parks auf der Suche nach frischem Wasser und Futter hin und her zu wandern, ist hier ein besonders hohen Wildaufkommen zu erwarten.
So bekommen Sie die Chance Herden von Zebras, Giraffen, Gnus und sogar Elefanten zu folgen und zu Pferd näher an sie heranzureiten als man sich vorstellen könnte.
Die Route führt in Richtung Norden, hoch zur kenianischen Grenze. Auch kulturell ist hier mit einigen Abenteuern zu rechnen. Diese Region wird auch Maasailand genannt und das nicht ohne Grund.
Seit Jahrhunderten ist das Urvolk Tansanias und Kenias hier beheimatet, die Maasai. Sie sind vor allem für ihren farbenfrohen Körperschmuck, ihren an die Wildnis adaptierten Lebensstil und ihre enorm großen Viehherden bekannt, die sie heute wie vor hunderten Jahren durch die weiten Ebene des Landes treiben, während sie auf der Suche nach frischem Weidegrund sind. Auf Safari werden Sie die Chance kriegen ihre Bräuche und Traditionen näher kennenzulernen und einen Einblick in ihre Dörfer erhalten.
Weite Ebenen und verschiedensten Kulissen charakterisieren diese Safari. Gepaart mit einer Vielzahl an wilden Tieren, die die Gegenden durchstreifen und den kulturellen Einblicken in den Lebensstil der Urvölker, ist dies ein unvergessliche Safari.
Schnelle Galoppaden, begleitet von Zebras oder Giraffen, spannende Wildtierbeobachtungen, mobile Camps inmitten der Wildnis und atemberaubende Ausblicke auf den schneebedeckten Kilimanjaro erwarten Sie auf diesem Abenteuer.
highlights
- Reiten Sie inmitten Tansanias Wildnis mit einem dramatischen Ausblick auf den höchsten Berg Afrikas
- Lernen Sie die Kultur und Bräuche der Maasai näher kennen
- Galoppieren Sie mit Giraffen- und Zebraherden über endlose Weiten
- Aktivitäten für Nicht-Reiter können organisiert und mit denen der Reiter synchronisiert werden
karte & übersicht
Sie werden am Kilimanjaro International Airport ankommen. Von dort aus bringt Sie ein Transfer zu:
1 Nacht auf Makoa-Farm
5 Nächte im mobilen Camp
1 Nacht auf Makoa-Farm
Von Makoa-Farm aus bringt Sie ein Transfer zurück zum Kilimanjaro International Airport für Ihre weiteren Anschlussflüge.
startdatum
This is only a selection of the available dates. Other dates and personalised safaris are available on request.
Non-rider programs can be organised and synchronised with those of the riders.
passend für
Da dieser Ritt in Großwild-Terrain stattfindet, können nur erfahrene Reiter akzeptiert werden.
Sie sollten unbedingt sattelfest sein, auch in unwegsamen Geländen. Dies beinhaltet mitunter kleine Sprünge über Flüsse oder Gräben.
Außerdem sollten Sie sich in allen Gangarten sicher fühlen und mindesten 15 Minuten am Stück traben und galoppieren können.
Ihr Pferd müssen Sie jeder Zeit kontrollieren und im Notfall aus riskanten Situationen heraus galoppieren können.
Täglich werden bis zu 7 Stunden (in Ausnahmefällen auch mehr) im Sattel verbracht, daher ist eine gute körperliche Fitness von Vorteil.
Für Nicht-Reiter können Programme organisiert und mit denen der Reiter synchronisiert werden, sodass die Picknick-Pausen und die nächtlichen Camps dieselben sind.
detaillierter reiseablauf
1. Tag: Ankunft auf Makoa-Farm
Sie kommen am Kilimanjaro International Airport an und werden von dort mit einem Transfer zur Makoa-Farm gebracht. Dort erwartet Sie nach einem Mittagessen auch schon das Safariteam mit den Pferden, bereit für einen ersten Kennlernritt auf dem Farmgelände. So haben Sie die Chance mit deinem Safaripferd ein gutes Team zu bilden oder im Zweifelsfall das Pferd noch einmal zu wechseln, bevor die große Reise losgeht.
Ihre erste Nacht werden Sie in den Gästezimmern der Farm, mit Blick auf den Kilimanjaro verbringen.
2. Tag: Narco Plains
Nach einem reichhaltigen Frühstück erfolgt am Vormittag der Transfer samt der Pferde zum West-Kilimanjaro Gebiet. Dort beginnt die Safari und die Route führt Sie in Richtung Westen zu den Narco Ebenen, wo schon die ersten wilden Tiere anzutreffen sind. Gegen Mittag werden Sie die Crew zu einem wohlverdienten Picknick und einer Pause treffen.
Gut gestärkt geht es weiter zum mobilen Camp, das in einem Akazienwäldchen um den Pferdepaddock aufgebaut wird.
Freuen Sie sich auf Ihre erste Nacht in der afrikanischen Wildnis, mit Blick auf die Sterne und all die exotischen Geräusche, die die Nacht für Sie bereithält.
3. Tag: Out of Africa
Nachdem Sie mit einem traditionellen „Early-Morning-Tea“ oder einem Kaffee in Ihrem Zelt geweckt werden, treffen sich alle zu einem herzhaften Frühstück.
Sobald alle gut gesättigt sind, werden die Pferde wieder bestiegen und in eine fremdartige Landschaft aus Euphorbien-Wälder geritten. Euphorbien sind große, kakteenartige Bäume, die eine überraschende Vielfalt von Tiere beherbergen.
Die Mittagspause wird auf einer Aussichtsplattform direkt neben einem Wasserloch stattfinden, von welcher aus man ungestört die verschiedensten Tierarten beobachten kann, die hierher zum Trinken und für eine Erfrischung vorbei kommen.
Nach der wohlverdienten Pause führt die Route weiter zum „Out in Africa“- Camp mit einer fantastischen Aussicht auf die Savanne und die vulkanische Hügelkette des Mount Meru.
Wenn der Regen gut war, wandern in dieses Gebiet erstaunlich große Zahlen an Elefanten und anderen Steppentieren ein. Vor allem die Elenantilope ist besonders, da ihre Art sehr selten geworden ist.
Zum Sonnenuntergang erwartet Sie ein besonderes Highlight. Ein Maasaiführer gibt Ihnen die Möglichkeit sein Boma kennenzulernen. So werden die kleinen Maasaidörfer genannt.
4. Tag: Ngasurai Ebenen
Heute führt der Ritt durch Maasailand und vorbei an vielen kleinen „Manyattas“. Die einheimischen Kinder begrüßen die Pferde überschwänglich und freuen sich über den Besuch.
Dann geht es weiter durch dichten Busch. Hier wird der Ritt noch aufregender, denn die dichte Vegetation bietet guten Schutz für Elefanten und Büffel.
Gegen Nachmittag erreichen Sie endlich die Ngasurai Ebene, die sich vom Mount Meru bis hoch zum Amboseli Nationalpark Kenias zieht. Diese flache Landschaft ist perfekt für lange und schnelle Galoppaden, die manchmal sogar von Zebras oder Giraffen begleitet werden.
Nach einer kleinen Mittagspause erreichen Sie am späten Nachmittag das Camp am Rande des Rift Valleys, mit Blick auf den Mount Meru, den Kilimanjaro und den Longido.
Nach einem leckeren Abendessen können Sie den Abend entspannt am Lagerfeuer ausklingen lassen und die Geschehnisse des Tages mit Ihren Safari-Begleitern austauschen.
5. & 6. Tag: Sinya Mienen
Weiter geht die Reise über die Ngasurai Ebenen. Diese scheinbar endlosen Weiten werden nach jedem Regen von einer Vielzahl an Wild bevölkert, das auf der Suche nach frischem Gras ist.
Mitten im Nirgendwo erwartet Sie die Crew mit einem leckeren Picknick, damit Sie gut gestärkt die letzte Etappe zum nächsten Camp meistern kannst.
Endlich angekommen, wird dies Ihr zu Hause für die nächsten zwei Nächte sein.
So kann die Zeit am nächsten Tag genutzt werden, um bis hoch zur kenianischen Grenze zu reiten. Das ist das Gebiet, in dem sich die Elefanten während ihrer Wanderung besonders gerne aufhalten und mit etwas Glück kriegen Sie die sanften Riesen aus nächster Nähe zu sehen.
Wieder hat sich das Landschaftsbild komplett geändert. Die Mischung aus mineralhaltigen Salzpfannen mit beinahe komplett weißem Boden, saftig grünen Grasflächen und kleinen Akazienwäldchen bieten die perfekten Bedingungen für viele verschiedenen Arten. Auch Raubkatzen fühlen sich hier dank des hohen Wildaufkommens sehr wohl, weshalb achtsamen Reiten angesagt ist.
Für eine Mittagspause geht es zurück ins Camp, um am Nachmittag gut ausgeruht mit dem Geländewagen zu einem neuen Abenteuer zu starten.
Die Fahrt wird Sie zu den alten Sinya Meerschaum-Minen führen, deren alte Wasserbecken vielen Tieren als Tränke dienen.
Für einen gelungen Abschluss des Tages, geht es rechtzeitig zum Sonnenuntergang zu einem wunderschönen Aussichtspunkt, wo kühle Sundowner auf Sie warten.
7. Tag: Maasailand
Nach einem leckeren Frühstück werden die Pferde abermals bestiegen und eine bunte Mischung erwartet Sie auf diesem Ritt. Oft grasen die Rinderherden der Maasai nur wenige Meter neben den heimischen Steppentierherden.
Bevor Sie die Crew zu einem späten Mittagessen am Pferdetransporter erwartet, lädt die Strecke zu einem letzten schnell Ritt mit aufregenden Galoppaden ein. Ein gebührender Abschluss für eine spannende Safari.
Nachdem die Pferde verladen wurden, haben Sie die Möglichkeit zu einer Wanderung mit einem Maasai-Führer zu starten, um mehr über das Leben seines Volkes zu erfahren.
Lernen Sie die traditionelle Medizin kennen, ihre Bräuche und ihr Leben im Busch.
Und nebenbei haben Sie sicher noch die Chance ein paar letzte Fotos von wilden Tieren zu machen.
Danach geht es auch für die Reiter zurück zur Makoa-Farm. Die Farmhaus-Terrasse bietet mit ihrer üppigen Vegetation und dem Blick auf den Kilimanjaro die perfekte Kulisse, um die Safari bei einem kühlen Getränk ausklingen zu lassen.
8. Tag: Makoa-Farm und Abreise
Um den Abschluss der Safari perfekt zu machen, haben Sie die Möglichkeit einen Trip nach Moschi, der nächstliegenden Stadt zu machen, um die lokalen Märkte mit afrikanischen Treiben, Farben und Gerüchen zu besuchen. Wenn Sie noch nicht bereit sind zurück in die Zivilisation einzutauchen, haben Sie alternativ die Wahl auf der Farm zu bleiben und all die Tiere der hauseigenen Tierauffangstation zu besuchen, die sich immer über eine Streicheleinheit freuen oder einen letzten Ausritt auf dem Farmgelände zu genießen.
Später am Tag erfolgt der Transfer zum Kilimanjaro International Airport.
unterkunft
Die erste und letzte Nacht werden Sie in gemütlichen Cottages auf Makoa Farm verbringen. Sie sind mit eigenem Badezimmer inklusive Dusche und WC ausgestattet und verfügen über eine Veranda mit einem wundervollen Ausblick auf den Kilimanjaro.
Für die restlichen Nächte wird ein mobiles Camp inmitten der Wildnis Tansanias Ihr zu Hause sein, welches bei Ihrer Ankunft fertig aufgebaut auf Sie wartet.
Es besteht aus großzügigen, begehbaren Safarizelten, die genügend Raum für all Ihr Gepäck, ein gemütliches Bett mit Matratze und Bettzeug und ausreichend Raum zur Bewegung bieten.
Die großen Doppelzelte verfügen über ein angrenzendes Bad mit WC und warmer Eimerdusche.
Für die kleineren Singlezelte wird außerhalb ein eigenes Duschzelt mit selbiger Ausrüstung ausgestellt. So fehlt es auch im afrikanischen Busch nicht an Komfort.
Für die Verpflegung begleitet ein Team aus Köchen und Kellnern die Safari, die jeden Abend frisch über dem offenen Feuer kochen.
preis
Inbegriffen:
- Vollpension; 2 Nächte im Gästehaus/Cottage auf Makoa-Farm und 5 Nächte im mobilen Camp
- Alkoholische Getränke: Tischwein, Bier, lokale Spirituosen
- Pferd mit Ausrüstung
- Verpflegungsfahrzeug
- Alle Transfers und Gepäcktransporte vom/zum Kilimanjaro Airport
- Deutschsprachige Reiseleitung
Nicht inbegriffen:
- Eintrittsgebühren für private und staatliche Reservate und Wildlife Management Areas
- Trinkgelder
- Persönliche Ausgaben
- Internationale Flüge/ Anreise bis Kilimanjaro Airport
zusätzliche informationen
Die Pferde, die Sie auf dieser Reitsafari erwarten, sind größtenteils Vollblutmischungen mit Anteilen von Trakehner und Anglo-Arabern, sowie Warmblutmischungen aus Kenia, Zimbabwe und Südafrika.
Da sie ihr ganzes Leben in Afrika verbracht haben, sind sie sehr geländegängig, trittsicher und fühlen sich im afrikanischen Busch zu Hause.
Ihr Stockmaß variiert zwischen 145cm und 168cm.
Die Pferde werden das ganze Jahr über im Offenstall mit täglichem Weidegang und regelmäßigem, ausgewogenen Training gehalten, wodurch auch ihr Temperament entsprechend ausgeglichen ist. Daher sie sind zuverlässige, ausdauernde und gehfreudige Safaripferde.
Jedes Pferd wird gebisslos, mit einem Hackemore oder einem Sidepull geritten.
Es steht eine Auswahl verschiedener Sättel zu Verfügung: baumlose ‚Trailrider‘, Podium Distanzsättel, Wanderreitsättel und Sommer Trailsättel. Wobei jedes Pferd seinen eigenen, passenden Sattel hat.
Die Gruppen bestehen aus 2 bis maximal 6 Reitern.
Bereit für ein Abenteuer? Lassen Sie uns starten!
Schicken Sie uns eine Nachricht mit Ihren Wünschen und Vorstellungen und wir helfen Ihnen Ihren Traum wahr werden zu lassen!