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Nairobi

"Chaotische und manchmal schmutzige afrikanische Hauptstadt, die einige magische Überraschungen bietet."

Während Nairobi für seinen immensen Verkehr und die Luftverschmutzung bekannt ist, hat die afrikanische Metropole aber auch eine andere Seite.  Wenn ein Aufenthalt unvermeidlich ist, können wir ihn weniger unangenehm machen, und zwar mit ein paar überraschend schönen Erfahrungen, die diese Stadt bereit hält.

Maasai handicraft at Utamaduni Craft Centre

Nairobi ist die Hauptstadt Kenias.  Die Stadt erstreckt sich über ein großes Gebiet und ist mit einer Bevölkerung von rund 3,5 Millionen Menschen bekannt für ihren Verkehr, der vor allem zur Rush Hour eine pure Katastrophe ist. Wenn Sie die falsche Route nehmen oder zu einer ungünstigen Zeit fährst, kann es sein dass Sie stundenlang im Verkehr stecken bleibben! Zu bestimmten Zeiten des Jahres ist auch die Luft ziemlich stark verschmutzt. Insgesamt ist Nairobi also kein tolles Erlebnis für Reisende. Allerdings ist ein Aufenthalt hier oft ein notwendiges Übel, was durch die Ankunfts- und Abflugzeiten internationaler Flüge bestimmt wird.

 

Nairobi hat zwei Flughäfen, den Jomo Kenyatta International Airport (JKIA) und den Wilson Airport, der die Safarigebiete Kenias mit regelmäßigen Linienflügen zu allen Zielen bedient. Die beiden Flughäfen sind an einem guten Tag eine Autostunde voneinander entfernt, was für Reisende, die von einem Safarigebiet zu einem internationalen Flug oder umgekehrt reisen, ein Dilemma darstellt.

Für Reisende, deren Reiseplanung einen Aufenthalt erfordet, gibt es vier Möglichkeiten:

 

  1. Aufenthalt in einem Flughafenhotel des JKIA Flughafens.
  2. Aufenthalt in einem Hotel in der Nähe des Wilson Airport.
  3. Aufenthalt im grünen Vorort Karen.
  4. Aufenthalt im nahe gelegenen Nairobi Nationalpark.

 

Die ersten beiden Optionen ermöglichen dir einen Fly-In, mit der dritten kannst du etwas von der Safari-Geschichte und -Kultur erleben. Wenn du gleich nach deiner Ankunft eine Safari unternehmen möchtest, ist der nahe gelegene Nairobi Nationalpark genau das Richtige für dich.

Transfers zwischen Flughäfen und Hotels sollten von zuverlässigen Betreibern organisiert werden und Reisende sollten beachten, dass sie bei einem Transfer per Auto am JKIA Flughafen für eine Sicherheitskontrolle aus dem Fahrzeug steigen müssen. Die Taschen sollten dabei im Auto bleiben.

Der Vorort Karen ist von der Safarigeschichte Kenias geprägt. Der Stadtteil ist nach der dänischen Schriftstellerin Karen Blixen aus der Kolonialzeit benannt, deren Geschichte im Filmklassiker “Jenseits von Afrika” eindrucksvoll erzählt wurde. Heute ist Karen ein grüner Vorort mit großen Grundstücken und imposanten Anwesen. Hier sind die meisten Safari Veranstalter sowie deren Familie beheimatet. Karen liegt im südlichen Teil von Nairobi und ist viel ruhiger als der Rest der Stadt. Dank einer neuen Umgehungsstraße haben die Transfers zu und von den Flughäfen mit weitaus weniger Verkehr als in den vergangenen Jahren zu kämpfen.

Es gibt einige schöne kleine Hotels und Pensionen in Karen sowie tolle Restaurants. Die berühmte Giraffe Manor ist hier und wenn du so klug warst, zwei Jahre im Voraus zu buchen, kannst du dort sogar übernachten. Alternativ befindet sich neben dem Hotel das Giraffenzentrum, wo die Besucher von einer Aussichtsplattform aus die gefährdeten Rothschild-Giraffen hautnah erleben können. Das Karen Blixen Museum und der angrenzende Karen Blixen Coffee Garden sind besuchenswert für Reisende, die mehr über die Safarigeschichte Kenias erfahren möchten.  Beim wöchentlichen Maasai-Markt an verschiedenen Orten in der Stadt kannst du auch deiner Shoppinglust oder deinem Interesse für Kunsthandwerk und  Kultur frönen. Der Markt ist ein Erlebnis für sich und der beste Ort, um handgemachte Souvenirs zu kaufen.

Der David Sheldrick Wildlife Trust leistet seit vielen Jahren hervorragende Arbeit im Naturschutz, vor allem bei den Elefanten der Region Tsavo. Die Elefantenstation im Nairobi Nationalpark, in der junge verwaiste Elefanten und Nashörner aufgepäppelt werden, ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Täglich um 11 Uhr können Besucher den Elefanten und Nashörnern begegnen.

Der 117 Quadratkilometer große Nairobi Nationalpark ist nur zehn Kilometer vom Zentrum Nairobis entfernt – das ist einzigartig in Afrika. Der Park ermöglicht spektakuläre perspektivische Aufnahmen mit Wildtieren, die im Hintergrund von der Skyline der Stadt eingerahmt werden. An einem sehr klaren Tag ist es möglich, den Mount Kenia, den Kilimandscharo sowie das Aberdare Gebirge von einem Aussichtspunkt im Park aus zu sehen! Der Nairobi Nationalpark ist ein Nashornschutzgebiet von weltweiter Bedeutung und du hast die Möglichkeit, die BIG 4 zu sehen. Elefanten gibt es hier keine, es sei denn, man zählt die verwaisten Elefanten des Sheldrick Trust im Park dazu. Es gibt einige tolle Unterkunftsmöglichkeiten, die einen Aufenthalt hier zu einem echten Safari-Erlebnis machen – und das quasi mitten in der Stadt!

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